Du möchtest einen vertikalen Garten anlegen? Erfahre, was du unbedingt beachten musst und mit welchen Pflanzen dir das am besten gelingt! Ob Standortwahl, Materialien für das Gestell oder die wertvolle “gute Nachbarschaft”: Es gibt wichtige Tipps mit denen deine Pflanzen erfolgreich gedeihen.
Das Gestell für deinen vertikalen Garten kannst du entweder selbst bauen oder im Handel erwerben. Dort kannst du aus Materialien wie:
Bei der Standortwahl solltest du Folgendes beachten:
Vertikale Gärten benötigen viel Licht, daher ist eine sonnige Position ideal. Steht das Gestell von der Wasserversorgung weit entfernt, verlängert sich auch der Weg des Gießkannenschleppens. Erreichst du das Gestell mit dem Gartenschlauch, ersparst du dir das tägliche Schleppen.
Sind die Standortfragen geklärt, kannst du den vertikalen Garten nach der Anleitung aufbauen. Damit von unten keine ungewollten Besucher in das Gestell eindringen, wird die Grundfläche mit einem feinmaschigen Netz bedeckt. Um ein Austrocknen zu verhindern, kannst du die Rückseite des Gestells mit einer wasserdichten Folie auskleiden.
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Das Bepflanzen des vertikalen Gartens erfolgt in Schichten. Die unterste Schicht besteht aus Kies. Darüber legst du eine Schicht aus Vlies oder Kokosfasern. Als Nächstes kommt eine Schicht aus spezieller Pflanzenerde in das Gestell. Zuletzt pflanzt du deine gewählten Pflanzen ein. So bleibt genügend Platz für das Gießwasser und die Pflanzen haben ausreichend Raum zum Wachsen. Der ideale Zeitpunkt zum Bepflanzen des vertikalen Gartens ist im Frühling. Die Pflanzen haben dann genügend Zeit, sich zu entwickeln und den Sommer über zu wachsen.
Nach einiger Zeit wirst du feststellen, dass sich die Pflanzen gut entwickeln. Sollte sich die Erde setzen, kannst du einfach nachfüllen. Hast du mehrmals nachgefüllt, musst du das Gestell neu bepflanzen, da die Erde verbraucht ist. Außerdem kannst du prüfen, ob das Netz noch seinen Zweck erfüllt.
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Wie beim Menschen vertragen sich nicht alle Pflanzen miteinander. Treffen sogenannte schlechte Nachbarn aufeinander, kümmern entweder beide Pflanzen oder die eine nimmt der anderen alle Nährstoffe weg, die für ein üppiges Wachstum notwendig sind. Bei guten Nachbarn herrscht keine Nährstoffkonkurrenz, sodass sich beide Pflanzen prächtig entwickeln. Beispiele für Kombinationen, die sich vertragen, sind:
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